Diagnostik - Tests & Analysen

Die DAVID Wirbelsäulenanalyse ist eine biomechanische Funktionsanalyse der Wirbelsäule. Diese Analyse erlaubt uns, ein möglichst vollständiges Bild über den Zustand Ihres Bewegungsapparates zu erhalten. Dabei werden muskuläre Stärken, Schwächen sowie Dysbalancen eindeutig identifiziert.

Anwendungsgebiete:

- Wirbelsäulenbeschwerden (chronisch und akut)

- muskuläre Defizite

- als Präventivmaßnahme

Messparameter:

- LWS-/BWS- und HWS-Mobilität

- isometrische Maximalkraft

- Kraftverhältnis von Bauch- und Rückenmuskulatur

Jedes Gelenk unseres Körpers wird muskulär stabilisiert. Durch Operationen, einseitige Belastungen oder Bewegungsmangel kann es zu einer Abschwächung der gelenksichernden Muskulatur kommen. Beim isokinetischen Muskelfunktionstest wird computertechnisch der Ist-Zustand der Muskulatur gemessen. Somit werden Kraftdefizite erkannt und die abgeschwächte Muskulatur mit einem gezielten Training wieder aufgebaut. Getestet werden können alle größeren Gelenke wie: Schulter-, Ellbogen-, Hand-, Knie- und Sprunggelenk.

Anwendungsgebiete:

- Zur frühzeitigen Mobilisation von Gelenken und Muskeln nach Ruhigstellung, Operationen und Verletzungen

- Zur Beurteilung der Belastbarkeit nach Muskel- und Sehnenverletzungen

- Zum gezielten Aufbautraining bei muskulären Defiziten

Mit der Laktatdiagnostik beurteilen wir die aktuelle Ausdauerleistung. Dabei wird ein Stufentest auf dem Laufband oder Fahrradergometer durchgeführt, um die Laktatleistungskurve in Bezug zur Herzfrequenz unter Belastung festzustellen. Mithilfe der Bestimmung der individuellen anaeroben Schwelle (IANS) kann daraufhin ein Training effektiv über die Herzfrequenz gesteuert werden. Nur wenn ein Ausdauertraining sinnvoll durchgeführt wird, kann das Leistungsvermögen gesteigert werden und somit auch Risikofaktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck oder anderen Stoffwechselstörungen entgegengewirkt werden.

Um Behandlungserfolge messbar zu machen, wird die Leistungsdiagnostik nicht nur im Leistungssport, sondern auch in der Rehabilitation und Prävention eingesetzt.

Anwendungsgebiete:

- Beurteilung der aerob-anaeroben Kapazitäten

- Genaue Festlegung der optimalen Trainingsbelastung

- Ermittlung der individuellen Daten zum Kalorienverbrauch

- Als professionelle Unterstützung zur Saison- und Wettkampfvorbereitung oder zur Leistungskontrolle bei Leistungssportlern

Wie viel Fett ist zu viel – und wie viel ist zu wenig? Mit der Bioimpedanzanalyse (BIA) messen wir exakt, wie hoch Ihr Körperfettanteil ist. Doch nicht nur das Körperfett, sondern auch die Muskelmasse und das Körperwasser werden in die Messung mit einbezogen. Dies sind wichtige Parameter für Ihren Ernährungszustand und die Körperzusammensetzung. Die Bio-Impedanz-Messung gilt derzeit als zuverlässigste Methode und basiert grundsätzlich auf der Messung unterschiedlicher elektrischer Widerstände von Muskel-, Knochen- und Fettgewebe. Wir sehen die BIA als sinnvolle Ergänzung zu unserer kPNI-Therapie.

Anwendungsgebiete:

- Rehabilitation und Sport

- Ernährungsberatung

- Adipositas

- Diäten

- Diabetes

- Nieren- und Darmerkrankungen

Der Functional Movement Screen (kurz: FMS) ist eine aus sieben Bewegungsmustern bestehende Testbatterie. Ziel des FMS ist, herauszufinden, welche Bewegungsmuster ineffizient oder nur kompensatorisch durchgeführt werden können, bevor es zu Verletzungen oder Überlastungserscheinungen kommt.

Die aus dem Test gewonnenen Informationen helfen Trainern und Therapeuten schließlich ein individuelles Trainingsprogramm mit Korrekturübungen und Übungsprogressionen zu erstellen. Auf diese Weise kann einer Verletzung oder Überlastung effektiv vorgebeugt werden, indem die defizitären Bewegungsmuster identifiziert und anschließend gezielt auftrainiert werden.

Anwendungsgebiete:

- Bewertung der Koordination, Mobilität und Stabilität

- Beurteilung eventuell vorhandener Asymmetrien

- Erfassung potentieller Verletzungsrisiken und ineffizienter Bewegungsmuster

- Überprüfung der Beinachsenstabilität für Alltag und Sport

- Bewertung der Dehnfähigkeit z. B. der Oberschenkel- und Wadenmuskulatur

Der TRIMEDIC Check-Up ist die Grundlage für ein neues Lebensgefühl und mehr Beweglichkeit im Alltag. Durch dauerhafte Belastungen im Alltag oder im Sport kann die Körperstatik aus der Balance geraten. Auf Basis unserer physiotherapeutischen Untersuchung sowie durch den Einsatz modernster apparativer Analyseverfahren können wir beginnende oder vorliegende Funktionsstörungen frühzeitig aufdecken und weitere therapeutische Interventionen einleiten.

Anwendungsgebiete:

- Unspezifische und nicht erklärbare Beschwerden am Bewegungsapparat

- Nerven-, Muskel- und Gelenkschmerzen

- Verletzungsanfälligkeit im Sport

- Leistungsplateau im Sport

Weitere Infos unter "TRIMEDIC Check-Up" im Menüfeld

Mit zunehmendem Alter erhöht sich das Sturzrisiko. Kraft und Balance nehmen im Alter ab sowie die Fähigkeit, sich auf mehrere Dinge gleichzeitig zu konzentrieren (Beispiel: Autoverkehr - Gehen über die Straße - Fußgängerampel).

Stürze und die damit verbundenen Verletzungen gehören zu den häufigsten Ursachen, die zu Hause lebende ältere Menschen in ihrer Mobilität und Selbständigkeit bedrohen. Viele Betroffene vermeiden aus Angst vor erneuten Stürzen alle Aktivitäten und steigern durch den damit verbundenen Muskelabbau ihr Sturzrisiko.

Anwendungsgebiete:

- Vorhandenes Sturz- und Fallrisiko

- Muskelschwäche oder Gangstörung

- Schwindel

- Beeinträchtigung der kognitiven Fähigkeiten, z. B. Demenz

Der Y-Balance-Test untersucht die funktionelle Bewegungsfähigkeit im Seitenvergleich. Hierzu gehören Kraft, Beweglichkeit, Koordination und Rumpfstabilität. Der Test gibt einen Gesamteindruck über die Mobilität und Stabilität und macht Defizite der motorischen Kontrolle sichtbar. Vor allem im Seitenvergleich lässt sich überprüfen, ob unphysiologische Bewegungsmuster vorhanden sind.

Anwendungsgebiete:

- Vor und nach einer Rehabilitation

- Minimierung des Verletzungsrisikos

- Überprüfung der Sportbelastbarkeit

Eine gute Herzfrequenzvariabilität ist Ausdruck einer funktionierenden Anpassungsfähigkeit bei körperlichen Belastungen. Wenn sich das vegetative Nervensystem nicht mehr ausreichend an äußere und innere Belastungen anpassen kann, wächst das Risiko für Krankheiten. Mit der Herzratenvariabilitätsmessung (HRV) zeichnen wir über 24 Stunden Ihren Herzschlag auf und können so feststellen, wie sich Ihr Herz in Ruhe, in Stresssituationen oder bei Belastungen verhält.

Messparameter:

- Emotionale Reaktionen im Schlaf

- Bewegungsverhalten (Liegen, Sitzen, Gehen, Laufen)

- Schritte pro Tag

- Grund- und Energieumsatz

- Reaktionen auf Stress

- Regulations- und Anpassungsfähigkeit